Es liegt nicht an den Kindern, den Normen der Schule zu entsprechen,
es ist Aufgabe der Schule,
der Verschiedenheit der Kinder Rechnung zu tragen.
(Celestin Freinet 1896 - 1966)
Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind mit seinen individuellen Begabungen und Bedürfnissen.
Unsere Haltung wird bestimmt vom Wissen um die zentrale Bedeutung der freien Entscheidung der Schüler/innen, womit sie sich beschäftigen beziehungsweise was sie lernen. Wir verstehen uns in erster Linie als MittlerInnen zwischen den SchülerInnen und dem Lernstoff. Unser Interesse richtet sich vornehmlich auf die Persönlichkeitsentwicklung unserer SchülerInnen und auf das Erreichen der Lernziele. Wir bemühen uns, die SchülerInnen durch Respekt, Achtung ihrer Freiheit und Vertrauen in ihre eigene Leistungsfähigkeit auf ihrem Weg zum selbstbestimmten Leben zu begleiten.
Unerlässlich für uns sind die sachlich-fachliche Vorbereitung und eine ständige Schulung unserer Beobachtungs- und Wahrnehmungsfähigkeit, die durch regelmäßige Reflexionsgespräche und gezielte Fortbildungen gefördert werden. Unsere Unterrichtsarbeit ist bestimmt durch unsere Bereitschaft im Team zu arbeiten, unsere Interessen und Begabungen in das Schulleben einzubringen und Mitverantwortung für die Schule als Ganzes, ihre kontinuierliche Weiterentwicklung und ihre zentrale Stelle in der Dorfgemeinschaft zu übernehmen.
Damit alle Schüler/innen die, ihren Anlagen entsprechenden, bestmöglichen Leistungen erbringen können, brauchen sie ein anregendes und herausforderndes Umfeld, in dem sie sich sicher fühlen, vertrauensvolle Beziehungen aufbauen können und in dem sich alle Beteiligten wohlfühlen. Dies verlangt von uns Lehrer/innen einen kommunikativen und partizipativen Führungsstil zu pflegen.
Wir verstehen uns als MentorInnen, die ein umfangreiches Handlungswissen, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein haben, die in wechselnden Rollen unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden können, die über Kreativität sowie ein positives Selbstkonzept, Kenntnis der eigenen Person und personale Offenheit verfügen.
Ebenso wichtig ist die Bereitschaft der Schüler/innen Leistungen anderer anerkennen zu können und stolz auf die eigene Leistung zu sein.
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